Dieses Jahr war definitiv zu kurz, um alles zu schaffen, was ich mir vorgenommen hatte. Da ich auch für meine Kunden viele tolle Sachen machen durfte, blieben eigene Projekte zwangsläufig auf der Strecke. Trotzdem bin ich rundum zufrieden mit 2017. Wesentlich bestimmt war das Jahr durch meine Aktivitäten rund um die “Leichte Sprache”. Darüber habe ich bereits im ersten Teil meines Rück- und Ausblicks berichtet. Was mich sonst beschäftigt hat, möchte ich in diesem Beitrag zusammenfassen. Dabei geht es ums Zeichnen, mein Blog, meinen Newsletter, Social Media und das Thema Rechtsdidaktik. [Weiterlesen…]
Archiv für 2017
Rück- und Ausblick: Meine Themen in 2017 und 2018 (Teil 1)
Gefühlt war 2017 das bislang kürzeste Jahr meiner Selbstständigkeit: Kaum hat es angefangen, ist es auch schon wieder vorbei. Dabei türmen sich hier noch zahlreiche Dinge, die ich mir eigentlich für dieses Jahr vorgenommen hatte … Aber es gibt auch gute Nachrichten: Ich habe endlich herausgefunden, wie ich die Rechtsvisualisierung für die barrierefreie Kommunikation (konkret: die Vermittlung von Rechtsinformationen in Leichter Sprache) nutzbar machen kann. Überhaupt war die Leichte Sprache mit Abstand das wichtigste Thema in diesem Jahr. Deshalb widme ich ihr auch den gesamten ersten Teil meines Rück- und Ausblicks. Was mich sonst beschäftigt hat, erfahren Sie im zweiten Teil, der in Kürze folgt. [Weiterlesen…]
Referentenansicht nutzen in PowerPoint
Der Beitrag stammt ursprünglich aus dem Jahr 2013 und wurde zuletzt im April 2019 überarbeitet. Die technischen Angaben beziehen sich auf PowerPoint 2013, es werden aber auch Besonderheiten bei neueren PowerPoint-Versionen berücksichtigt.
In PowerPoint können Sie unter jeder Folie Stichpunkte zu den präsentierten Inhalten notieren. Für die Vorbereitung des Vortrags ist das eine große Hilfe, denn Ihre Notizen sind beim Bearbeiten der Präsentation immer verfügbar. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, sie gemeinsam mit der jeweiligen Folie auszudrucken. Doch was müssen Sie tun, wenn Sie Ihre Stichpunkte außerdem als Gedankenstütze in der Vortragssituation auf Ihrem Bildschirm sehen möchten? Die Antwort ist denkbar einfach: Nutzen Sie die Referentenansicht! So haben Sie auch Zugriff auf einige weitere Funktionen, die während des Vortrags nützlich sein können. [Weiterlesen…]
Rechtsvorschriften als Sketchnote: § 11 BGG (Verständlichkeit und Leichte Sprache)
Im Sommer 2016 wurde das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) novelliert. Dabei ging es auch darum, Menschen mit einer geistigen Behinderung künftig die barrierefreie Kommunikation mit Behörden des Bundes zu ermöglichen. Konkret hieß das: Es mussten Regelungen zur Leichten Sprache ins Gesetz. Diese finden sich nun in § 11 BGG. Während die aktuelle Fassung der Vorschrift lediglich in sehr allgemeiner Form signalisiert, dass die Behörden des Bundes künftig mehr Leichte Sprache einsetzen sollen, wird es zum 1. Januar 2018 mit einer Neufassung des § 11 BGG konkreter. Was dann dort geregelt ist, veranschaulicht die Sketchnote, die ich Ihnen in diesem Beitrag vorstellen möchte.
Schaubild zur Erbfolge in Leichter Sprache
Wie erklärt man Menschen mit Leseeinschränkungen auf einer DIN-A4-Seite, wer sie beerbt, wenn sie sterben? Das wollte ich wissen und habe mich an einem Schaubild zur Erbfolge in Leichter Sprache versucht. Das Ergebnis möchte ich Ihnen in diesem Beitrag vorstellen und dabei auch auf die Probleme eingehen, die mich bei der Erstellung beschäftigt haben. Wichtig war mir vor allem die Botschaft an die Adressat(inn)en, dass sie frühzeitig ein Testament oder einen Erbvertrag machen sollten, wenn sie die Erbfolge selbst bestimmen möchten. Schließlich wissen wir alle nicht, wann wir sterben. Ohne letztwillige Verfügung tritt im Todesfall die gesetzliche Erbfolge ein, die zwar den eigenen Wünschen entsprechen kann, aber nicht muss. [Weiterlesen…]
FAQ Juristische Schaubilder
Obwohl es meine juristischen Schaubilder nun schon seit vielen Jahren gibt, sind sie immer noch ein exotisches Angebot. Und wer eine exotische Dienstleistung anbietet, muss sie erklären. Das gehört dazu – und macht auch Spaß, denn ich freue mich über jeden einzelnen Interessenten. Schließlich ist es für Jurist(inn)en ein großer Schritt, sich überhaupt auf Bilder im Recht einzulassen. Fragen zu meinem Angebot beantworte ich gern – und ich dachte mir, ich könnte die Antworten auf die häufigsten Fragen eigentlich mal an einer Stelle in meinem Blog sammeln. Deshalb gibt es seit einiger Zeit dieses FAQ, das ich nunmehr aktualisiert und mit neuen Bildern versehen haben.