Bildvokabeln für den juristischen Alltag (4): Waage
Typisch juristisch ist sie: die Waage als Bildvokabel, haben wir doch alle sofort das Bild der Justitia vor Augen, welche die Waage in der einen und das Schwert in der anderen Hand hält. Die Waage steht für das Beurteilen der Sach- und Rechtslage oder das Abwägen von Rechtsgütern, den Ausgleich von Interessen und die Suche nach Gerechtigkeit. Folglich ist sie eng mit dem verbunden, was Richter(innen) tagtäglich tun. Zeichnen können sollte sie allerdings jede(r) Jurist(in). Zwei Möglichkeiten möchte ich Ihnen im Folgenden vorstellen.
Wie Sie Ihr Wissen strukturiert vermitteln
Anderen Menschen umfangreiche und komplexe Lerninhalte in kurzer Zeit zu vermitteln, ist für Lehrende ein große Herausforderung. Didaktische Reduktion ist hier gefragt. Doch was heißt das eigentlich? Und vor allem: Wie macht man es? Antworten bietet Yvo Wüest in einem erhellenden Buch zum Thema. Ich freue mich sehr, dass er als Gastautor in meinem Blog einen kleinen Einblick in den Teilaspekt des Strukturdenkens gibt.
Bildvokabeln für den juristischen Alltag (3): Lupe
In Ihrem Alltag greifen Sie wahrscheinlich nur selten zu einem Vergrößerungsglas, beim Visualisieren gehört die Lupe dagegen als Bildvokabel zur Grundausstattung. Zumindest gilt das für juristische Zusammenhänge. Mit der Lupe können Sie nämlich wunderbar veranschaulichen, dass etwas geprüft werden muss. Genau das tun Jurist:innen ja gerne: Sie prüfen z. B. die Rechtslage oder den Inhalt irgendwelcher Dokumente. Wie Sie eine Lupe zeichnen und Sie mit anderen Objekten kombinieren, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Schnellcheck: Kann sich Ihre PowerPoint-Präsentation sehen lassen?
Sie sind ein(e) phantastische(r) Redner(in), keine Frage. Mit Sicherheit werden Ihre Ausführungen das Publikum begeistern. Doch wie sieht es mit Ihrer Präsentation aus? Kann sie mit Ihrem Vortragstalent mithalten? Der folgende Schnellcheck hilft Ihnen, die Qualität Ihrer Folien einzuschätzen und die häufigsten Fehler bei der Erstellung von PowerPoint-Präsentationen zu vermeiden.
7 Gründe für den Einsatz juristischer Schaubilder
Während es in anderen Fachgebieten üblich ist, Informationen auch visuell aufzubereiten, sind juristische Publikationen seit jeher für ihre Textwüsten bekannt. Dabei bietet sich das Recht mit seinen Strukturen, Systematiken und Verfahren geradezu für eine visuelle Darstellung an. Doch nicht nur das. Auch darüber hinaus gibt es gute Gründe, juristische Schaubilder einzusetzen.
Bildvokabeln für den juristischen Alltag (2): Dokument
Jurist:innen neigen ja nicht nur dazu, über reichlich Wissen und schlaue Argumente zu verfügen, sie verewigen beides auch gerne auf Papier – viel Papier. So entstehen Schriftsätze, Verträge, Gutachten und noch einiges mehr. Wer derartige Dokumente in die Welt setzt, spricht natürlich auch gelegentlich über sie, z. B. in Besprechungen unter Kollegen, Teamsitzungen oder in der Mandantenberatung. Allein das ist ein guter Grund, sich der Frage zuzuwenden, wie sie sich auf die Schnelle visualisieren lassen. In diesem Artikel möchte ich Ihnen drei Möglichkeiten vorstellen.